Russell Schnellster im FP3, beide McLarens vor Verstappen in Baku

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F1 FP3 Bericht Russell Schnellster, beide McLaren vor Verstappen in Baku
14. September ab 11:35
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Russell war der schnellste Fahrer im FP3 in Baku, wo es bereits am Samstag zwei rote Flaggen gab. Seine Rundenzeit von 1:42,514 war die bisher schnellste Zeit an diesem Wochenende. Charles Leclerc kam auf P2 ins Ziel, während Lando Norris die Top 3 in Aserbaidschan abrundete.

Der zweite McLaren, Oscar Piastri, kam ebenfalls vor Max Verstappen ins Ziel, der auf P5 landete. Auch Williams zeigte in dieser Session ein hohes Tempo, denn das britische Team scheint das schnellste Team im Mittelfeld zu sein. Sowohl Alex Albon als auch Franco Colapinto beendeten die Session innerhalb der Top 10.

Wie es dazu kam

Die Session in Baku begann langsam, da Regen auf der Strecke drohte. Auf der Liste der wenigen Fahrer, die in den ersten 10 Minuten auftauchten, standen kurz die beiden Red Bulls und die beiden Aston Martins. Als immer mehr Fahrer auf die Strecke gingen, blieb nach 15 Minuten die Alpine von Esteban Ocon in Sektor 3 stehen und löste eine rote Flagge aus. Der Franzose hatte auch gestern schon Probleme gehabt.

Nach einer fast 10-minütigen Unterbrechung konnte das FP3 in Aserbaidschan fortgesetzt werden, da Piastri einige Regentropfen ausmachte. Nach dem ersten Satz abgeschlossener Runden auf den weichen Reifen führten die beiden Williams 30 Minuten vor Schluss das Rennen an, wobei Albon vor Colapinto auf P1 lag. 27 Minuten vor Schluss löste Oliver Bearman die zweite rote Flagge des Tages aus, als der junge Brite in Kurve 1 stürzte. Bearman schloss ab und entschied sich stattdessen für die Ausweichroute, schlug aber nur in die Mauer ein.

Das Rennen wurde 22 Minuten vor Schluss wieder aufgenommen, und Norris führte das Feld aus der Boxengasse heraus an. Nach den ersten fliegenden Runden dieser Schicht fuhr Piastri auf einem neuen Satz weicher Reifen auf Platz 1 vor Perez und Leclerc. Bis zum Ende der Session setzten die Fahrer das Training für das Qualifying ohne weitere rote Flagge fort, nur einige Fahrer besuchten kurz die Ausweichstellen. Perez behinderte auch Sainz, wofür der Mexikaner von den Stewards untersucht werden wird. Am Ende der Session sah es so aus, als hätten die Red Bull Fahrer auch geübt, sich gegenseitig abzuschleppen.


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